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HOLZRESISTENZKLASSEN
Holz ist ein biologischer Werkstoff. Seine natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Holz zerstörende Pilze wird durch viele Faktoren beeinflusst. Auf Grundlage der derzeit zur Verfügung stehenden Angaben gibt EN 350 einen Leitfaden zur Dauerhaftigkeit von Kernholz ausgewählter Holzarten gegenüber einem Abbau durch Pilze. 

Resistenzklasse

Handelsname

Dichte kg/m3

Herkunft

1

Accoya

510

Europa

IPE

1060

Lateinamerika

Kebony

640

Europa

Teak

680

Süd-/Ostasien

Thermoesche

650

Europa

Thermofichte

300

Europa

1 bis 2

Robinie

740

Europa

Bambus

1000-1200

Afrika, Asien

2

Bangkirai

1000

Süd-/Ostasien

Eiche

710

Europa

Megawood

1200

Europa

Thermokiefer

350

Europa

3

Sibirische Lärche

700

Russland

3 bis 4

Douglasie

510

Europa

Kiefer, Föhre

520

Europa

Lärche

550

Europa

5

Abachi

390

Westafrika

Allgemeine Grundsätze der Leistungsklassifizierung
Die Prüfungen der Dauerhaftigkeit ermöglichen eine Leistungsklassifizierung gegen „Vergleichswerkstoffe“, die auf die gleiche Weise geprüft wurden. Die Ergebnisse bringen keinen Absolutwert der Nutzungsdauer  zum Ausdruck, sie ermöglichen jedoch eine Einstufung der Leistungsfähigkeit verschiedener Hölzer und Holzprodukte für ein vorgegebenes Prüffeld und eine festgelegte Gebrauchsklasse. 

Resistenzklasse

Definition

1

sehr dauerhaft

2

dauerhaft

3

mäßig dauerhaft

4

wenig dauerhaft

5

nicht dauerhaft

Voraussetzung für die lange Lebensdauer ist eine korrekte Verlegung. Holztypische Veränderungen durch Bewitterung, wie beispielsweise der Vergrauungsprozess, die Bläuebildung oder die Bildung von Spannungs- und Oberflächenrissen, haben keinen Einfluss auf die Lebensdauer. Die Resistenzklassen beschreiben oder klassifizieren die dem Holz eigene Dauerhaftigkeit gegen holzschädigende oder -zerstörende Pilze, Insekten, Temiten oder andere Holzschädlinge. Die Resistenzklassen (auch Dauerhaftigkeitsklassen) sind skaliert von 1 (sehr dauerhaft) bis 5 (nicht dauerhaft).
Holzresistenzklassen
Holz ist ein biologischer Werkstoff. Seine natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Holz zerstörende Pilze wird durch viele Faktoren beeinflusst. Auf Grundlage der derzeit zur Verfügung stehenden Angaben gibt EN 350 einen Leitfaden zur Dauerhaftigkeit von Kernholz ausgewählter Holzarten gegenüber einem Abbau durch Pilze. 

Resistenzklasse

Handelsname

Dichte kg/m3

Herkunft

1

Accoya

510

Europa

IPE

1060

Lateinamerika

Kebony

640

Europa

Teak

680

Süd-/Ostasien

Thermoesche

650

Europa

Thermofichte

300

Europa

1 bis 2

Robinie

740

Europa

Bambus

1000-1200

Afrika, Asien

2

Bangkirai

1000

Süd-/Ostasien

Eiche

710

Europa

Megawood

1200

Europa

Thermokiefer

350

Europa

3

Sibirische Lärche

700

Russland

3 bis 4

Douglasie

510

Europa

Kiefer, Föhre

520

Europa

Lärche

550

Europa

5

Abachi

390

Westafrika

Allgemeine Grundsätze der Leistungsklassifizierung
Die Prüfungen der Dauerhaftigkeit ermöglichen eine Leistungsklassifizierung gegen „Vergleichswerkstoffe“, die auf die gleiche Weise geprüft wurden. Die Ergebnisse bringen keinen Absolutwert der Nutzungsdauer  zum Ausdruck, sie ermöglichen jedoch eine Einstufung der Leistungsfähigkeit verschiedener Hölzer und Holzprodukte für ein vorgegebenes Prüffeld und eine festgelegte Gebrauchsklasse. 

Resistenzklasse

Definition

1

sehr dauerhaft

2

dauerhaft

3

mäßig dauerhaft

4

wenig dauerhaft

5

nicht dauerhaft

Voraussetzung für die lange Lebensdauer ist eine korrekte Verlegung. Holztypische Veränderungen durch Bewitterung, wie beispielsweise der Vergrauungsprozess, die Bläuebildung oder die Bildung von Spannungs- und Oberflächenrissen, haben keinen Einfluss auf die Lebensdauer. Die Resistenzklassen beschreiben oder klassifizieren die dem Holz eigene Dauerhaftigkeit gegen holzschädigende oder -zerstörende Pilze, Insekten, Temiten oder andere Holzschädlinge. Die Resistenzklassen (auch Dauerhaftigkeitsklassen) sind skaliert von 1 (sehr dauerhaft) bis 5 (nicht dauerhaft).